Vor fünf Jahren habe ich mich auf eine berufliche und persönliche Entwicklungsreise begeben:
Die Ausbildung zum MAS Coaching & Organisationsberatung IAP ZHAW war der erste Schritt.
2024 folgte ein weiterer, ungewöhnlicher: die Ausbildung zur zertifizierten Yoga-Lehrerin.
Gestern durfte ich einen wichtigen Meilenstein dieser intensiven und tief bewegenden Erfahrung abschliessen.
Doch das Entscheidende ist nicht das Zertifikat – sondern das, was ich auf dem Weg gelernt habe:
Resilienz ist nicht nur eine Fähigkeit. Resilienz ist ein innerer Zustand.
Der Körper als Zugang zur Klarheit
Die vergangenen acht Monate waren geprägt von Praxis, Theorie und persönlicher Auseinandersetzung:
- Die Philosophie und Psychologie des Yoga hat mir neue Perspektiven auf den Umgang mit Stress, Gedanken und Emotionen eröffnet.
- Atemtechniken, Meditation und Embodiment haben mir gezeigt, wie wir Zugang zu innerer Ruhe finden – auch mitten im Sturm.
- Ich habe erlebt, wie sich das Denken verändert, wenn der Körper mitreden darf.
Gerade im Führungsalltag sind viele im Kopf gefangen. To-do-Listen, Erwartungen, Geschwindigkeit.
Der Körper? Wird oft ignoriert – bis er streikt.
Doch echte Resilienz beginnt nicht im Denken, sondern im Spüren.
Sie entsteht, wenn wir Verbindung schaffen – zwischen Körper, Geist und Handeln.
Yoga als Werkzeug für Resilienz – jenseits der Matte
Yoga ist für mich kein Lifestyle und keine Sportart.
Es ist ein tiefgehender Weg, der uns lehrt, in Balance zu kommen – innerlich klar, äusserlich präsent.
Im Zentrum steht nicht die perfekte Asana, sondern die Fähigkeit, bei sich zu bleiben, auch wenn es draussen laut wird.
Diese innere Verankerung ist es, was Führungspersonen heute brauchen:
- In herausfordernden Gesprächen
- In komplexen Entscheidungen
- Im Rollenwechsel, wenn alles neu ist
Wie ich diese Erfahrung in meine Arbeit integriere
Ich arbeite nicht mit Yoga im klassischen Sinn – aber die Prinzipien prägen meine Haltung.
In meiner Coachingpraxis fliessen Elemente wie Achtsamkeit, Atem, Embodiment und Selbstreflexion ein.
Immer wissenschaftlich fundiert und so eingesetzt, dass sie wirken – nicht esoterisch, sondern resonant.
Denn ich bin überzeugt:
Veränderung gelingt nur, wenn wir den Menschen ganz betrachten.
Kognitiv. Emotional. Körperlich.
Gerade im Rollenwechsel erleben viele Führungspersonen innere Unruhe.
Sie funktionieren – aber sie fühlen sich nicht angekommen.
Sie haben das Wissen – aber nicht die innere Stabilität.
Hier setzt meine Arbeit an:
Klarheit entsteht im Innen.
Resilienz entsteht durch Verbindung.
Wirkung entsteht, wenn beides zusammenkommt.
Was mich berührt – und dich vielleicht auch
- Spürst du Unruhe, obwohl du „alles richtig machst“?
- Fragst du dich, wo deine Energie geblieben ist – und wie du sie zurückholst?
- Willst du deine Kraft neu ausrichten, statt sie weiter zu verpulvern?
Ich kenne diesen Weg. Und ich weiss: Es braucht Mut, hinzuschauen – aber es lohnt sich.
Wenn du bereit bist, deinen inneren Kompass zu stärken, begleite ich dich auf diesem Weg.
Mit Struktur, Tiefe – und auf Wunsch mit digitaler Begleitung durch ylah®.